La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Der Italienischunterricht auf der Primarstufe im deutschsprachigen Teil des Kantons Graubünden – eine Chronik

 

Vincenzo Todisco | PH GR
Luogo

Il seguente articolo descrive per la prima volta il percorso svolto dall’italiano come prima lingua straniera nei Grigioni dalla sua introduzione nel 1999 fino ad oggi, tenendo conto dei processi politici, delle scelte dei manuali, della formazione degli insegnanti e degli adattamenti didattici e concettuali che di volta in volta sono stati (e sono) necessari per garantire un insegnamento proficuo e motivante (sia per i discenti che per i docenti).

In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Italienischunterrichts als Fremdsprache in den Primarschulen des deutschsprachigen Teils des Kantons Graubünden seit dessen Einführung im Jahre 1999 bis heute aufgezeigt. Im dreisprachigen Kanton Graubünden gibt es je nach Sprachregion drei verschiedene Schultypen: die deutschsprachige, italienischsprachige und romanischsprachige Volksschule mit den entsprechenden Schulsprachen. In einigen Gemeinden an der Sprachgrenze und in Chur gibt es zudem zweisprachige Schulen (Gregori & Todisco, 2011; Gregori, Lutz & Todisco, 2012; Todisco, 2013). Aktuell gilt in Graubünden das von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) vorgegebene und von den meisten Kantonen umgesetzte Modell 3/5 (EDK, 2004). Für Graubünden bedeutet dies, dass in den italienisch- und romanischsprachigen Gebieten Deutsch ab der 3. Klasse als erste und Englisch ab der 5. Klasse als zweite Fremdsprache, im deutschsprachigen Gebiet hingegen Italie­nisch als erste und Englisch als zweite Fremdsprache unterrichtet werden. Tabelle 1 fasst das Bündner Sprachenkonzept für die Volksschule zusammen. […]

Ti interessa il testo completo dell’articolo? / Le texte complet de l’article vous intéresse? / Sind Sie am vollständigen Artikeltext interessiert? / If you are interested in the entire article