La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Die Pro Grigioni Italiano (Pgi) – schlagfertiges Sprachrohr Italienischbündens mit Breitenwirkung

Warum es die Sprachorganisation gibt – und wie lange es sie braucht

Sacha Zala | Pro Grigioni Italiano

 

Fondée en 1918 en réaction aux agressions de l’Irrédentisme italien, l’association linguistique «Pro Grigioni Italiano» affronte aujourd’hui deux défis: donner davantage de visibilité à la minorité italophone des Grisons, tant dans son propre canton qu’en Suisse, et se battre pour que les italophones obtiennent en Suisse le même «service public», réservé à la majorité mais prévu par la Constitution fédérale.

Der Erste Weltkrieg riss die Schweiz entlang den Sprachgrenzen fast auseinander. Der Untergang der grossen, übernationalen Staatengebilde, vom Deutschen Reich und Österreich-Ungarn bis hin zum Russischen und Osmanischen Reich, verwandelte die Schweiz vom multinationalen «Normalfall» in einen «Sonderfall». Der Triumph des Prinzips des Selbstbestimmungsrechts der – national verstandenen – Völker auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 schaffte neue, sprachlich und ethnisch möglichst homogene Nationalstaaten. Dazu gesellte sich seit dem italienischen Risorgimento ein zunehmend aggressiver Irredentismus, welcher Italienischsprachige vom südlichen Tirol bis Trieste, Istrien, Dalmatien und eben auch aus dem Tessin und Italienischbünden ins italienische Reich «heimholen» wollte. So erstaunt es kaum, dass besorgte Intellektuelle aus Italienischbünden 1918, als der Krieg noch wütete, die Pro Grigioni Italiano (Pgi) als schweizerische patriotische Vereinigung gründeten. Es galt zunächst, die sprachliche und kulturelle Absonderung Italienischbündens zu bekämpfen […]

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