La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

FINESTRA I - Die Erneuerung des Unterrichts von Griechisch als Fremdsprache

Blick auf zwei aktuelle Unterrichtsreihen

Konstantinos Oikonomou
Larissa GR | Hannover D

Because of growing interest in Greek as a foreign language, the modernization of its teaching practice is necessary. Two new and in several respects remarkable text books, namely Pame! (CEF A1) and Jassu! (CEF A1-2), published in Germany for adult learners, follow the latest principles of foreign language didactics by: a) varying the drawing of the pages; b) using a variety of non-textual materials and authentic elements and c) effectively integrating the teaching of grammar into situations of communication. They suggest ways of task-based learning and present varied activities covering all four language skills trying above all to promote learner autonomy.

Das Interesse an Griechisch als Fremdsprache (GAF) und der Bedarf an aktuellen Unterrichtsmaterialien
Das Interesse an (Neu-)Griechisch als Fremd- und Zweitsprache hat sich in den letzten Jahren sowohl in Griechenland als auch im Ausland verstärkt. Dieses gewachsene Interesse dokumentieren Fortbildungsveranstaltungen aller Art, Projekte, Studiengänge und Curricula, die Einführung von Zertifikatsprüfungen und die Veröffentlichung theoretischer Arbeiten. So bildet sich langsam ein selbständiges Feld für GaF-Didaktik und -Methodik, das systematisch innerhalb des internationalen wissenschaftlichen Rahmens für den Fremdsprachenunterricht entwickelt wird. Dass Griechisch - auch als Lingua Franca der Balkanhalbinsel, Zweitsprache vieler Auslandsgriechen und Amtsprache Zyperns - eine der so genannten kleinen (oder schwachen) europäischen Sprachen ist, hat aber den Status von GaF seit jeher bestimmt. Was ist also neu an der derzeitigen Situation? Die vieljährige Unterrichtspraxis hat zu einer nicht geringen Zahl von Lehrwerken und Materialien geführt, die mit verschiedenen Intentionen, für verschiedene Zielgruppen und nach verschiedenen didaktischen Paradigmen verfasst wurden. Dazu zählen leider auch ziemlich viele laienhafte, subjektive und wenig wirksame Versuche, in denen zumeist die kommunikative Perspektive fehlt oder unzureichend beachtet ist (Kέντρο Ελληνικής Γλώσσας 1996; Ψάλτου-Joycey 2001). Die Erarbeitung neuer Unterrichtsmaterialien und deren Bewertung erscheinen also dringend nötig. […]

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