Unterrichten mit Szenarien: „Aus der Praxis“

Margrit Hagenow-Caprez
Bellinzona

Come illustrare e promuovere un nuovo approccio didattico – nel caso specifico, quello basato sugli “scenari” – senza potersi riferire a materiali didattici già pronti per l’uso? In questo articolo l’autrice descrive com’è stata affrontata la questione nel progetto fide, che propone una serie di “diari d’aula” a carattere illustrativo per i possibili procedimenti didattici. In questo modo vengono forniti degli spunti concreti agli insegnanti sia per la loro pratica sia per la riflessione sulle esperienze di classe.

Kern von «fide | Deutsch, Französisch, Italienisch in der Schweiz» sind die so genannten Szenarien, d.h. Beschreibungen, wie in der Schweiz wichtige Vorgänge im Alltag ablaufen – ein Handy-Abo lösen, das Kind in einer Kindertagesstätte anmelden, zur Apotheke gehen, eine Versicherung abschliessen etc. – und welche kommunikativen Aufgaben die handelnden Personen dabei zu bewältigen haben. (s. auch Artikel Müller/Wertenschlag in diesem Heft)
Es leuchtet ein, dass ein Sprachunterricht, der auf die kommunikative Bewältigung dieser Situationen abzielt, sowohl den Bedürfnissen der Migrantinnen und Migranten als auch denen der Aufnahmegesellschaft entspricht: Die neu zugezogene Bevölkerung soll lernen können, wie man sich im Schweizer Alltag bewegt und wie man in Schlüsselsituationen mit der einheimischen Bevölkerung oder mit Fachpersonen kommuniziert. […]