La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Territorialität versus Personalität

Förderung der Mehrsprachigkeit auch ausserhalb festgelegter Territorien

Romedi Arquint
S-chanf

L’intervento di Romedi Arquint riflette da una parte criticamente il principio di territorialità che determina fino ad oggi la politica linguistica svizzera e traccia dall’altra parte il quadro di un un paese che ha tutte le premesse per coltivare il plurilinguismo nel rispetto e la valorizzazione delle lingue minoritarie.

Es war Roberto Bernhard, langjähriger Berichterstatter der Neuen Zürcher Zeitung am Bundesgericht, der Ende des letzten Jahrhunderts eine sprachpolitische Bombe zündete. Er forderte nichts weniger als „eine Ausnahme vom Territorialitätsprinzip“ zur Förderung des Rätoromanischen und des Italienischen in der Schweiz. Bernhard hatte für seinen Vorschlag eine staatspolitische Begründung. Die Schweiz versteht sich als viersprachigen Bundesstaat. Insbesondere im Bildungsbereich bleibt die Sprachhoheit jedoch das Kernelement der Kantone, die sich – ob es sich um einsprachige oder mehrsprachige Kantone handelt – eng an das Territorialitätsprinzip halten. […]

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