Die Germanofolies und ihre drei Ks: Klassenzimmer – Konzert – Kontakt
Claudia Bartholemy | |
Le bienfait de l’utilisation de chansons en cours de langues n’est depuis longtemps plus à démontrer. En outre, avec la multiplication des ressources en ligne, il est devenu extrêmement simple de trouver le support musical adéquat et, bien souvent, même déjà didactisé. Toutefois, pour que l’intérêt et l’impact soient plus grands encore, rien ne vaut une véritable rencontre entre élèves et artistes. C’est le pari que s’est lancé depuis 10 ans déjà l’association vaudoise Germanofolies. | In der Fremdsprachendidaktik ist die Verwendung von Liedern ein „alter Hut“. Bereits in den siebziger und achtziger Jahren hörte man nach der kommunikativen Wende im Unterricht die Songs berühmter englischer bzw. amerikanischer Rockgruppen, die Chansons französischer Weltstars oder die kritischen Töne deutscher Liedermacher – als Vertreter und Botschafter der jeweiligen Zielsprachenkultur. Aber nicht nur die „hohe Kultur“, auch die mnemotechnischen Qualitäten von Liedern werden bereits seit mehreren Jahrzehnten im (Anfänger-)Unterricht konsequent genutzt. So ist Hallo Susi sicher der am weitesten verbreitete deutschsprachige Ohrwurm in der Westschweiz, den vermutlich alle 13-30jährigen noch heute tadellos beherrschen, Spuren des Lehrwerks Tamburin im kollektiven (und individuellen) Gedächtnis. Die modernen Medien erlauben uns darüber hinaus den spontanen und schnellen Zugriff auf eine Unzahl an authentischen Dokumenten – auch auf Lieder, Videoclips von Liedern und Liedtexte. […] |
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