La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Angemessene Vertretung der Sprachgruppen in der Bundesverwaltung: die Rolle des Top-Kaders

 

Roman Zwicky & Daniel Kübler | Zentrum für Demokratie, Aarau

Secondo l’ordinanza federale sulle lingue, in particolare la classe dirigenziale dell’amministrazione federale dovrebbe rispecchiare in modo “adeguato” le proporzioni della rappresentanza dei gruppi linguistici. A questo proposito, il contributo considera le autovalutazioni delle competenze linguistiche da parte dei dirigenti appartenenti alle classe salariali 32-38, partendo dalla loro lingua principale. Viene inoltre analizzata la lingua in cui originariamente sono stati redatti i decreti legislativi, un ulteriore indicatore per misurare quanto e se il plurilinguismo è reale negli uffici federali.

Die angemessene Vertretung der verschiedenen Sprachgemeinschaften in der Bundesverwaltung ist ein wichtiges Ziel der Personalpolitik des Bundes. Was unter „angemessen“ genau zu verstehen ist, wird in der revidierten Sprachenverordnung vom 1. Oktober 2014 in Form von Bandbreiten festgehalten. So gelten für alle Verwaltungseinheiten des Bundes (mit Ausnahme des ETH-Bereichs) und namentlich auch für Kaderfunktionen Zielwerte von 68.5-70.5% Deutsch, 21.5-23.5% Französisch, 6.5-8.5% Italienisch und 0.5-1-0% Rätoromanisch - wobei die Vertretungen der lateinischen Sprachgemeinschaften oberhalb dieser Bandbreiten liegen dürfen. Die Führungskräfte der Verwaltungseinheiten des Bundes sind massgeblich dafür verantwortlich, dass die für die Schweizerische Bundesverwaltung geltenden sprachlichen Vorgaben in ihrer Verwaltungseinheit umgesetzt werden. Personen in solchen einflussreichen Positionen verfügen über den notwendigen Ermessensspielraum, um die Mehrsprachigkeit in ihrer Verwaltungseinheit zu fördern. […]

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