La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Combining Content- and Task-Based Learning at primary level: ways, reasons, challenges

Käthi Staufer-Zahner
Schaffhausen

Zusammenfassung

In den frühen 1990er Jahren mochte es vorübergehend so scheinen, als sei die Zeit der grossen Methodendebatten in der Fremdsprachendidaktik Englisch vorbei und ein kommunikativer Ansatz mit starkem grammatischem Unterbau habe sich als mehrheitsfähiger Kompromiss durchgesetzt. Die Diskussion hat sich jedoch inzwischen auf neue Schwerpunkte verlagert. Im Zentrum steht nun die Frage nach den zur Förderung der sprachlich-kommunikativen Kompetenzen am besten geeigneten Vorgehensweisen. Das verbreitet praktizierte Unterrichtsmodell «Presentation, Practice, Production» steht heute immmer stärker in der Kritik. Eines der bekanntesten Alternativmodelle ist der aufgabenbasierte (task-based) Unterricht. Die Autorin vertritt den Standpunkt, dass sich dieser in Verbindung mit einem fächerübergreifenden, inhaltsorientierten Zugang besonders gut für die Primarstufe eignet und zeigt einige wichtige Voraussetzungen auf, die für eine gelungene Umsetzung dieses kombinierten Zugangs notwendig sind. Dazu gehören unter anderem eine den Erfordernissen des Modells angepasste Progression, gezielte sprachliche Unterstützung bei der Realisierung von Tasks, die systematische Förderung von Lerntechniken und Sprachstrategien sowie gewisse Veränderungen in der Rolle der Lehrperson.

Abstract

For a brief period during the early 1990s it may have looked as if the major methodology debates of the previous decades had finally been settled, an approach that combined a communicative orientation with an underlying structural syllabus having become the norm. However, the debate has since moved on, with matters concerning syllabus design and the staging of the learning process increasingly coming into focus. Among numerous frameworks that have been proposed as alternatives to the once widely accepted procedural cycle known as “Presentation, Practice, Production”, Task-based forms of instruction are now perhaps the best known. The author argues that Task-based learning, combined with a cross-curricular, content-integrated approach is particularly well suited to the teaching of foreign languages at primary level. The article considers some of the most important issues which need to be addressed in order for such an approach to work in practice, among them linguistic progression, language support, strategy development and the role of the teacher.

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