La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

C’est la musique qui fait la langue

Musikalische Elemente im Fremdsprachenunterricht auf der Primarstufe

Luzia Vonwil & Simone Ganguillet | Bern
Notre article met l’accent sur des dimensions musicales dans l’enseignement des langues étrangères. Les sons, la mélodie, le rythme, les poèmes, les rimes ainsi que les virelangues peuvent encourager l’accès vers la langue cible et sa culture.
Dans ce contexte, l’article suggère diverses façons d’aborder des éléments musicaux dans l’enseignement du français comme langue étrangère et prend position par rapport aux chansons didactisées vs non didactisées.

Wir beobachten in der Praxis, dass Kinder auf musikalische Übungsformate sehr ansprechen. Bis zum mittleren Primarschulalter ist der spielerische Ausdruck von Sprechen und Singen meist noch Teil des Alltags. Das Lehrmittel Mille feuilles beginnt in der dritten Primarschulklasse und integriert ein vielfältiges, spielerisches Hörangebot.
Die Vorverlegung der ersten Fremdsprache auf die dritte Primarschulklasse darf dem Umstand Rechnung tragen, dass 8-9-jährige Kinder einen anderen Zugang zu auditiven Eindrücken haben als ältere. Zwar haben sie längst nicht mehr die gleich offenen neurobiologischen Voraussetzungen wie Kleinkinder, welche erst lernen müssen, sich im ganzen Hör­spektrum zurecht zu finden. Lernende der dritten Klasse haben schon feste Hör- und Sprechgewohnheiten in der Familien- und der Schulsprache, welche ihnen zur Verfügung stehen (Apeltauer, 2015: 26). […]

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