La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Sprach- und Integrationsförderung durch den Bund

Interview mit Adrian Linder, wissenschaftlicher Mitarbeiter der EKA und verantwortlicher Koordinator im Bereich Sprachförderung

Das Bundesamt für Zuwanderung, Integration und Auswanderung IMES unterstützt auf Antrag der Eidgenössischen Kommission für Ausländerfragen EKA mit jährlich rund 4 Millionen CHF Sprachkurse für Migrant/innen. In den letzten 4 Jahren konnten durch die unterstützten Projekte rund 40’000 Personen erreicht werden.

Babylonia: Was ist der Auftrag der EKA im Bezug auf die Förderung von Sprachkursen für Migrant/innen?

Adrian Linder: Im Rahmen des Schwerpunkteprogramms 2004-2007 stehen für die Förderung von Sprach- und Integrationskursen jährlich 4-5 Mio zur Verfügung. Wir unterstützen damit Sprachkurse, die auch integrative Elemente beinhalten, d. h. sie sollen den Teilnehmenden auch Orientierung bieten, um sich in ihrem neuen Umfeld zurechtzufinden und im Alltag über Sprachgrenzen hinweg zu kommunizieren.
In erster Priorität werden Kursangebote unterstützt, die sich an Personen richten, welche durch die bereits bestehenden regionalen Angebote erfahrungsgemäss nur schwer erreicht werden, zum Beispiel nicht-berufstätige Mütter mit Kindern, Schichtarbeitende oder Personen, die seit vielen Jahren in der Schweiz leben und trotzdem nur äusserst geringe Kenntnisse einer Landessprache haben. [...]

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