La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Vom (Eigen-)Leben der Begriffe im Unternehmen

Terminologiearbeit als Beitrag zur reibungslosen Verständigung

Anna-Katharina Pantli
Zürich

L’autore discute la dinamica che assumono i termini, soprattutto quelli specialistici, nell’uso che ne viene fatto in contesti aziendali o istituzionali specifici. Si osserva come la nascita di nuovi prodotti  comporti sovente anche la creazione di nuovi termini che tendono a sfuggire al controllo, variando ad es. a seconda delle esigenze dei diversi dipartimenti di un’azienda e originando così problemi comunicativi non indifferenti. Se ciò è già il caso nella lingua d’origine, è facile immaginarsi come le difficoltà aumentino in caso di traduzione.
Per contenere questi problemi ed evitare uno sviluppo terminologico incontrollato, vale la pena che le aziende si dotino di un management terminologico e creino ad es. dei glossari che stabiliscano una terminologia aziendale. Per essere efficace, questo lavoro di gestione lessicale deve essere svolto utilizzando strategie adeguate e programmi informatici appositamente sviluppati negli ultimi anni e disponibili sul mercato. In particolare sono da creare banche dati che mettano in relazione i diversi settori interni all’azienda e comprendano le traduzioni nelle lingue utilizzate. (red.)

Was haben ein Leichtmetallscheibenrad und eine Alufelge miteinander zu tun? Auf den ersten Blick nicht allzu viel. Wer über etwas Hintergrundwissen und firmeninternes Know-how verfügt, weiss es besser: Der Gegenstand ist derselbe, nur die Bezeichnungen sind unterschiedlich, werden aber beide im gleichen Unternehmen verwendet.1 Sehr oft führt Firmen­terminologie – wie das Beispiel zeigt – ein fröhliches Eigenleben, zum Leidwesen derer, die mit ihr arbeiten müssen. Wenn neue Produkte entwickelt werden, entstehen auch neue Bezeichnungen, oftmals mehr als nötig: Was die Abteilung Entwicklung für sprachlich sinnvoll hält, entspricht nicht den Zielen des Marketings, und im Bereich Montage und Service etabliert sich eine weitere Bezeichnung, die dem mündlichen Sprachgebrauch besser entspricht. Im schlechtesten Fall existieren für ein und dieselbe Sache in jeder Abteilung eigene Bezeichnungen, ohne dass dies den Beteiligten bewusst ist. Dies widerspiegelt sich fast zwangsläufig auch in der Dokumentation und Information über die Produkte und führt irgendwann zu Missverständnissen, Fehllieferungen oder Bedienungsfehlern und kann im Extremfall sogar Unfälle zur Folge haben. Dadurch wiederum gehen Zeit und Geld verloren für Recherchen, Rückfragen, für die Bearbeitung von Reklamationen, für Reparaturmass­nahmen oder Rechtsstreitigkeiten. Diese Schwierigkeiten treten schon in der Ausgangssprache auf. Wenn dann in mehrere Sprachen übersetzt werden muss, so wird die Sache noch sehr viel komplizierter. […]

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