Wissenschaftlich abgestützte Abschlussarbeiten an Pädagogischen Hochschulen

Daniel Stotz
Zürich

Résumé

Cet article présente la situation dans quelques institutions de formation des enseignant-e-s en Suisse quant au mémoire professionnel, le travail final de la formation. La plupart des hautes écoles pédagogiques sont en train d’introduire les programmes Bachelor et Master, ce qui implique normalement une réorientation des mémoires vers des thèses Bachelor ou Master. La contribution vise à décrire les exigences de ces produits qui doivent être compatibles avec les exigences de la déclaration de Bologne. Ensuite elle discute quels soutiens les institutions mettent à la disposition de leurs étudiant-e-s. Pour conclure, l’article offre quelques conseils sur les possibilités d’utiliser au mieux des textes et des articles didactiques tirés de publications spécialisées tels que Babylonia, afin d’étoffer les projets de thèses en s’appuyant sur des arguments scientifiquement fondés.

Zusammenfassung

Dieser Artikel bietet eine Momentaufnahme der Situation an ausgewählten Institutionen der Lehrer- und Lehrerinnenbildung in der Schweiz in Bezug auf das Verfassen von Abschlussarbeiten. Die meisten Pädagogischen Hochschulen bauen ihre Studiengänge gegenwärtig zu Bachelor- und Master-Programmen um, was in der Regel eine Neuorientierung der herkömmlichen Diplomarbeiten als Bachelor- oder Master-Thesis mit sich bringt. Der Beitrag versucht zu umreissen, was die Anforderungen an derartige Bologna-kompatible studentische Produkte sind und welche Unterstützungsangebote die Institutionen selbst zur Verfügung stellen. Schliesslich wird darauf eingegangen, wie die Studierenden Artikel und didaktische Beiträge in Fachzeitschriften nutzen können, um eigene Fragestellungen zu profilieren und wissenschaftliche bzw. fachliche Argumentationen zu untermauern. Das Ziel des Beitrags ist - ganz ohne Scham - auch Werbung in eigener Sache, denn das Kooperationsprojekt Babylonia partenariat beabsichtigt, den mit Abschlussarbeiten befassten Lehramtsstudierenden unter die Arme zu greifen und geeignetes Material zur Verfügung zu stellen.