La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Ein europäisches Sprachkursleiter-Portfolio

Margrit Hagenow-Caprez
Bellinzona

Nel corso degli anni ’90 la International Certificate Conference (ICC) ha sviluppato, nell’ambito di un progetto Socrate e con la partecipazione di esperti provenienti da tutta l’Europa, un Quadro di riferimento per la formazione e certificazione degli insegnanti di lingue nella formazione degli adulti (EUROLTA). L’obiettivo del quadro di riferimento era la definizione di standard a due livelli: il certificato EUROLTA che indica le competenze di base legate soprattutto alla didattica e alle forme di comunicazione in classe. Il diploma EUROLTA che invece corrisponde al profilo di un professionista in grado di concepire, sviluppare, pianificare e realizzare corsi di formazione per differenti gruppi d’interesse.
I profili di competenza corrispondono complessivamente ai criteri del certificato FFEA e
dell’Attestato professionale federale di formatore.
Il Quadro di riferimento EUROLTA è come tale uno strumento statico, comunque adattabile a nuove esigenze. Attualmente si sta lavorando allo sviluppo di un “Portfolio europeo dell’insegnante di lingue” dal carattere dinamico nel senso di proporsi anche quale strumento utilizzabile direttamente dagli insegnanti per gestire l’evoluzione della propria formazione professionale. (red.)

Die Qualifikationen und Ausbildungswege der Sprachkursleitenden in der Erwachsenenbildung sind so heterogen wie das Tätigkeitsfeld selber.
Durch die EduQua-Zertifizierung der Anbieterinstitutionen (www.eduqua.ch) – in den meisten Kantonen ein Muss, falls einzelne Kurse durch die öffentliche Hand unterstützt werden sollen – hat sich als Minimalstandard für die Qualifikationen der Kursleitenden das SVEB-Zertifikat (s. Beitrag über die ausseruniversitären Ausbildungen und Abschlüsse) etabliert. Die Vorgaben von EduQua enthalten aber auch noch den Hinweis „oder eine analoge Qualifikation“ – was die Ausbildungsinstitutionen und die Sprachkursleitenden selber mit dem Problem konfrontiert, die verschiedensten Ausbildungen im In- und Ausland und die unterschiedlichsten Werdegänge von bewährten und kompetenten Lehrpersonen so darzulegen, dass sie transparent und vergleichbar werden.

Was ist Ausschlag gebend für die Kompetenz der Sprachkursleitenden?

Wer unterrichtet Sprachen an Erwachsene? Da ist zum Beispiel die Primar- oder Sekundarlehrerin, die didaktisch gut ausgebildet ist, aber keine spezifische Qualifikation im Unterrichten von Erwachsenen hat und eventuell auch sprachlich nicht so versiert ist. Oder der diplomierte Erwachsenenbildner, dem aber die ganz konkreten Instrumente der Sprachdidaktik fehlen. Oder die Spanischkursleitende aus Südamerika, welche über keine offizielle Qualifikation verfügt, sich methodische Kenntnisse in der Praxis und in Workshops angeeignet hat und ihre Lernenden vor allem mit ihrer Persönlichkeit und ihren Kenntnissen über Kultur und den authentischen Sprachgebrauch zu Höchstleistungen motiviert.
Und was ist zum Schluss Ausschlag gebend für die Qualität des Unterrichts: die sprachlichen und soziokulturellen Kenntnisse, das didaktische Geschick und die Methodenvielfalt, oder doch eher die Lebenserfahrung und die Persönlichkeit? [...]

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