La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

DaF: Wohin geht der Weg?

Bestandesaufnahme und Orientierung bei der 13. Internationalen Deutschlehrertagung (IDT), Graz, 1.-6. August 2005

Hannelore Pistorius
Genf

La 13e Rencontre internationale des enseignants d’allemand (Graz/Autriche, août 2005) a battu tous les records en chiffres par rapport aux congrès précédents. Ils/elles étaient, en effet, plus de 2000 à chercher orientation générale, échanges de vues, conseils et exemples pratiques pour leur travail quotidien ainsi que pour la poursuite de leurs recherches. Quant aux contenus, il nous semble que l’époque des grands bouleversements didactiques touche à sa fin et que l’on s’applique actuellement plutôt à compléter, à approfondir et à peaufiner les connaissances sur l’acquisition des langues, de même qu’on exploite davantage un certain nombre d’approches considérées jusqu’ici comme marginales, telles que la pédagogie du théâtre ou les démarches se plaçant dans une perspective pluriculturelle.
Puisqu’il est impossible de donner ici une synthèse des multiples contributions - la publication imprimée de la totalité des documents du congrès est annoncée pour le courant de l’année -, nous présentons ci-dessous les comptes rendus de deux ateliers qui nous paraissent se distinguer par un choix particulièrement original du matériel ainsi que des méthodes.

Wie zu erwarten, übertraf die 13. IDT alle vorhergehenden Veranstaltungen: mehr als zweitausend Teilnehmer (rund tausend mehr als bei der letzten österreichischen IDT vor sechzehn Jahren in Wien) aus rund hundert Herkunftsländern, vierzig Sektionen (gegenüber 25 in Luzern 2001) - der numerische Erfolg lässt sich problemlos beweisen. Wie weit kann das auch als Indiz für Qualität gelten? Gemäss den eröffnenden Worten von Paul Portmann, einem der beiden Tagungspräsidenten vom Institut für Germanistik der Universität Graz, sollte anlässlich dieser breit angelegten Leistungsschau eine Bestandesaufnahme versucht werden, die zugleich auch Orientierung für die Zukunft ermöglicht. Um hierfür die nötigen Rückblicke, Synthesen und Entwicklungen wahrzunehmen, musste man allerdings mit Spürsinn und Geschick die vielfältigen Informationsquellen ausschöpfen, um herauszufinden, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt der richtungsweisende Fachvortrag (jeweils elf parallel!), das richtige Podium, die interessantesten Einheiten innerhalb der gewählten Sektionen angesetzt waren; denn die angekündigten Themen überschnitten sich zum Teil inhaltlich angesichts der Fülle der Beiträge. Dem Betrachter scheint es, dass zur Zeit viele bekannte Ansätze und Fragestellungen verfeinert und detaillierter untersucht und ausgearbeitet werden und dass dabei interessantere Vorschläge eher vom “Rand” zu erwarten sind wie z. B. von der Dramenpädagogik oder dem landeskundlich orientierten Projektunterricht. So ergab sich aus den vielen Einzelpräsentationen ein eher heterogenes Bild, was wohl nicht zuletzt mit dem unterschiedlichen Niveau der einzelnen Workshops zusammenhängt.
Deshalb kann und soll hier auch kein allgemeiner Überblick versucht werden - dazu dient die angekündigte Tagungsdokumentation; stattdessen bringen wir zwei Berichte von Beiträgen, die sich durch eine originelle Auswahl von Materialien und Methoden auszeichneten.

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