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Finestra

Debatte zum frühen Fremdsprachen unterricht

In einem Artikel mit dem Titel „Den Übergang meistern - Fremdsprachenunterricht an der Schnittstelle zwischen Primar- und Sekundarstufe“ (Babylonia 2/08, S. 66-71) reagierte Daniel Stotz (Mitglied der Babylonia-Redaktion und Fremdsprachendidaktiker) auf den Medienwirbel, den Urs Kalberer, Sekundarlehrer und Lehrerfortbildner (www.bessereschule.ch), mit einem kurzen Artikel in der NZZ vom 17.3.2008 ausgelöst hatte. Kalberer hatte unter dem Titel „Wann platzt die Seifenblase? Risse im Konzept des frühen Fremdsprachenunterrichts“ seine Master-Arbeit vorgestellt, die Zweifel an der Effizienz des frühen Fremdsprachenunterrichts äusserte. Stotz kritisierte u.a. folgende drei Aspekte: a) die Studie sei nicht auf die kompetenzorientierten Lehrplanziele bzw. auf nachvollziehbare Standards ausgerichtet; b) sie weise Ungenauigkeiten im Sampling auf; c) das Testdesign berücksichtige nicht die unterschiedlichen Methodiken des Unterrichts auf der Sekundarstufe I und der CLIL-Methodik der Primarschule (Schulprojekt 21). Das zentrale Thema des Artikels war die Übergangsproblematik, d.h. das Phänomen, dass oft „keine speziellen Vorkehrungen getroffen [würden], um die Kontinuität des Lernprozesses der Schülerinnen und Schüler mit Englisch-Lernerfahrungen beim Sekundarschuleintritt zu sichern.“ Der Artikel von Stotz kann unter www.babylonia.ch/fileadmin/user_upload/documents/2008-2/stotz_01.pdf abgerufen werden.
Im folgenden Beitrag nimmt Urs Kalberer Stellung zu Stotz‘Text und fordert mehr Unabhängigkeit in der Forschung. Anschliessend reagiert die Redaktion von Babylonia auf die Replik mit einigen Betrachtungen zum frühen Fremdsprachenunterricht. Diese sind zu verstehen als Einladung zur Fortführung der Debatte, die gerade im Zusammenhang mit dem Projekt Passepartout aktuell bleibt (Einführung des Französischunterrichts ab der 3. Klasse und Englisch ab der 5. Klasse in Deutschschweizer Kantonen bzw.

Urs Kalberer              
Malans

Replik zu „Den Übergang meistern“ von Daniel Stotz

In der Ausgabe 2/08 äussert sich Daniel Stotz (Stotz, 2008) zur Studie von Urs Kalberer. Der Autor dieser Studie nimmt hier Stellung und fordert mehr Unabhängigkeit in der Forschung.

Eine Stellungnahme        
der Redaktion
von Babylonia

Einfache Antworten gibt es leider nicht oder
Einige gute Gründe für den frühen
Fremdsprachenunterricht

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