La Rivista per l'insegnamento e l'apprendimento delle lingue

Lehrmittel als Sprachbrücke im HSK-Unterricht

Sottotitolo

Dragana Dimitrijevic
Dietikon

Nel cantone di Zurigo ci sono 22 scuole HSK (HSK = Heimatliche Sprache und Kultur: Lingua e cultura dei paesi d’origine), nelle quali circa 10.000 allievi e allieve frequentano lezioni nelle loro lingue di origine. Questo insegnamento esige che le competenze acquisite, i contenuti e le tematiche, come pure le strategie di lavoro siano comuni nelle varie lingue, in modo da risultare trasferibili da una lingua all’altra: per es. l’interesse, il gusto e la gioia risvegliati in una lingua per la lettura o la scrittura, si lasciano facilmente sviluppare parallelamente nelle altre lingue. E se i bambini lavorano su un racconto o un argomento in una lingua con determinate immagini e si ritrovano a lavorare con le stesse immagini in un’altra lingua, lungi dall’annoiarsi, sono invece motivati ad ampliare e approfondire l’altro modo di esprimersi. Da una impostazione di questo genere, che sta alla base del Lehrplan 21 (Piano di studi 21 che dovrebbe entrare a regime nel 2014), la struttura multiculturale della società svizzera esce rafforzata, in quanto fin dalla più giovane età i bambini imparano a convivere con e vivere in lingue e culture diverse, rafforzando nel contempo l’autostima e la consapevolezza della loro cultura d’origine.

Im Kanton Zürich sind 22 HSK-Schulen (HSK: Heimatliche Sprache und Kultur) von der Bildungsdirektion anerkannt. Rund 10.000 Schüler und Schülerinnen besuchen den HSK-Unterricht in ihren Erstsprachen. Für jeden HSK-Unterricht ist es wichtig, die Inhalte der Lehrmittel mit dem Rahmenlehrplan für den HSK-Unterricht zu verknüpfen und überall in den verschiedenen Lehrmitteln gemeinsame Themen und Arbeitsweisen zu finden.
Die HSK-Schüler/innen im Kindergarten entwickeln durch Vorlesen ein Interesse an Geschichten und Büchern. Wenn ein Schüler/eine Schülerin in sich die Lust am Lesen in einer Sprache geweckt hat, transferiert er/sie diese in alle anderen Sprachen. Gute Kenntnisse in einer Sprache oder Freude am Lesen oder Schreiben widerspiegeln sich auch in anderen Sprachen. Die Geschichte oder die Fabel ist bekannt und die Schüler/innen können mehr an ihrem Wortschatz arbeiten. Solche Lektionen in verschiedenen Sprachen sind für die Schüler/innen nicht langweilig, sondern im Gegenteil sehr interessant, weil sie mittels solcher Gelegenheiten selber die gerade gesprochene Sprache erforschen können. In der Oberstufe lesen die HSK-Schüler/innen Informationen mit verschiedenen Medien in der schulischen Sprache und transferieren die erworbenen Kenntnisse in ihre Erstsprache oder umgekehrt. In allen Sprachen lernen die Schüler/innen ihre eigenen Gedanken, Meinungen und Gefühle schriftlich auszudrücken. Wäre es nicht sinnvoll, für die gemeinsamen Themen (wie z.B. Familie, Transport, Tiere, Feste…) eine Plattform aufzubauen, damit die Schüler/innen ihre Sprachkompetenzen leichter verknüpfen können? Dadurch könnten sie die Besonderheiten und Gemeinsamkeiten der schulischen Sprache/der Fremdsprache und ihrer Erstsprache erkennen, und z.B. fähig werden, Begriffe, Parallelwörter, Rechtschreibung, Possessivpronomen etc. der verschiedenen Sprachen zu vergleichen und im neuen Kontext zu verwenden. Dies alles eröffnet für den Aufbau von Lehrmaterialien ein neues, höchst anregendes und interessantes Entwicklungsfeld.

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