FINESTRA
De nouveaux comportements langagiers pour une nouvelle identité.
Questions de langue et de discours à l’entrée du supérieur pédagogique
Irène-Marie Kalinowska | |
Der Beginn einer Ausbildung an einer pädagogischen Hochschule fällt häufig mit einer bedeutenden Veränderung in der Identität der jungen Erwachsenen zusammen, die sich für diese Ausbildung entschieden haben. Sie kommen aus unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen und müssen in der Lage sein, sich in ihrem sprachlichen Verhalten an neue Erwartungen anzupassen. Im Rahmen der verschiedenen Evaluierungen entdecken sie, oft zu ihrer eigenen positiven und negativen Überraschung , wie wichtig es ist, ihre Erstsprache(n), mit der sie aufgewachsen sind, mit der Sprache ihrer Ausbildung in Beziehung zu setzen. Das komplexe Wechselspiel zwischen Sprache und Identität wird ihnen erst am Ende bestimmter der Ausbildungstappen oder –zyklen klar, sofern es ihnen gelingt diese zu erreichen. Die Studienabbruchsquoten während der ersten Jahre sind nicht unerheblich. Ein reflexiver Austausch zu Fragen sprachlicher Kompetenz kann den Studierenden dabei helfen, diese Veränderungen im Bereich von Sprache und Identität zu bewältigen und ihre Motivation aufrecht zu erhalten. Die Studierenden verschiedener Ausbildungsjahrgänge eines Studienschwerpunkts erhalten so die Möglichkeit sich damit auseinanderzusetzen, wie sie mit der Sprache, die sie unterrichten werden, zurechtkommen und wie sie den Umgang mit dieser Sprache wahrnehmen. | Pourquoi parler d’identité à propos du passage dans le supérieur pédagogique? |
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