FINESTRA II
La parité des langues: un concept qui dérange?
Daniel Morgen | |
Zusammenfassung Im Auftrag der Erziehungsdirektion des Kantons Bern, hat im September 2007 das SREP eine höchst interessante Evaluation in Form einer Zusammenfassung und einer ausführlichen Analyse herausgegeben. Die Ergebnisse stützen sich auf vier Jahre Beobachtung. Während dieser Zeit (1999-2003) hat C. Merkelbach das bilinguale Schulprojekt der Schule in Biel-Bözingen durch soziolinguistische Erhebungen und pädagogische Tests evaluiert. Obwohl sein Vorhaben insgesamt sich nach denselben organisatorischen und schulspezifischen Zielen richtete richtete wie die von der Académie de Strasbourg zwischen 1992 und 2002 durchgeführten Evaluationen im Elsass (Huck, 2008), ist es viel umfangreicher, weil es u.a. eine soziologische Umfrage einschliesst, in der drei verschiedene Schüler- und Elterngruppen über ihre Sprachprofile befragt wurden. Der Bericht gibt einen sehr guten Überblick über Aufbau und Weiterführung eines Projekts und verweist auf Massnahmen, um eventuelle Schwierigkeiten zu überwinden. Es wird auch klar, dass ein Immersionsprojekt kulturelle Vorurteile überwinden kann und dass sich Schüler ohne Hemmungen eine zweite Nationalsprache aneignen können. * Der Beitrag, wurde von einem Elsässer im dankbaren Anerkennen an die gegenseitigen Erfahrungens- und Forschungsaustauschen mit Schweizern Kollegen seit 1994 im Rahmen von den durch Claudine Brohy und Jean-François De Pietro organisierten Rencontres Intersites de l’enseignement bilingue geschrieben. | La «Section recherche, évaluation et planification pédagogiques» (SREP) de la Direction de l’instruction publique (DIP) de Berne a fait paraître, en septembre 2007, sous la signature de Christian Merkelbach, son rapport final sur l’expérience d’immersion qui se déroule depuis ’99 à l’école primaire de Bienne-Boujean. Ce rapport, qui a fait l’objet d’une recension dans les Nouveaux Cahiers d’allemand (2008/3), s’intitule opportunément – et en rapport avec les langues pratiquées – «Bonjour, Guten Tag, Grüezi: de la cohabitation aux échanges entre communautés linguistiques». |
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