La maturità professionale, introdotta in Svizzera verso la metà degli anni ’90, sta assumendo un’importanza considerevole nel settore della formazione professionale. Gli sforzi intrapresi per migliorarne la qualità, hanno tra l’altro portato alla revisione dei programmi quadro (PQ-MP) che sono entrati in vigore il 22 febbraio 2001. I relativi documenti, in francese, italiano e tedesco, sono disponibili su internet agli indirizzi citati nel testo. Nell’articolo si presentano brevemente il ruolo attribuito alle lingue (il PQ-MP chiede che vengano apprese due lingue straniere, di cui una deve essere una lingua nazionale) e l’importanza centrale che assume l’insegnamento per progetti, soprattutto nella prospettiva interdisciplinare. Infatti ogni studente che vuole ottenere la maturità professionale dovrà aver realizzato un progetto interdisciplinare che sia dotato di almeno 40 ore nella griglia oraria. Si aprono così concrete possibilità di coinvolgimento anche per le L2. In un’intervista, una docente racconta la propria esperienza nell’ambito di un tale progetto. (red.) | 1. Die Berufsmaturität
Die Bedeutung der Sprachen für den Beruf liegt auf der Hand und bedarf keines besonderen Nachweises. Dementsprechend hat auch der neue Rahmenlehrplan der Berufsmaturität (RLP-BM) dem Sprachunterricht eine prominente Rolle zugewiesen. Nachdem die Berufsmaturität seit ihrer Einführung ab 1993 der schweizerischen Bildungslandschaft eine neue Note verliehen hat, drängten sich in den letzten Jahren bereits Anpassungen an die innovativen Trends im inhaltlichen und didaktischen Bereich auf. EineAntwort darauf war die Gestaltung eines neuen RLP-BM, der sich einigen wichtigen Prinzipien verpflichtet fühlt: • Festlegung eines Orientierungsrahmens für alle Maturarichtungen, • Offenheit für Innovationen, die bereits im Gange sind und für zukünftige Entwicklungen, • Absage an jeglichen didaktisch-pädagogischen Dogmatismus zugunsten der Aufwertung der Professionalität der Lehrkräfte, • Verstärkung der Kompetenz- und Interdisziplinaritätsorientierung, • Verstärkung der Handlungsspielräume und der Autonomie für die einzelnen Schulen und Aufwertung der sogenannten Schullehrpläne, die ausgehend vom RLP-BM erarbeitet werden müssen. Der neue RLP-BM wurde vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) am 22. Februar 2001 eingeführt und wird im Verlauf der nächsten Jahre an allen Maturitätsschulen der technischen, gestalterischen und gewerblichen Richtung implementiert. Die kaufmännische Richtung, sowie neu zu schaffende Richtungen (etwa für die Sozial- und Gesundheitsberufe) werden voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt dazu stossen. Als wichtiges Instrument für die Umsetzung wurde ein Dossier erarbeitet, das in Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar ist. […] |